Heilerde in Medizin und Kosmetik: So wirkt das Naturprodukt

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Inhaltsverzeichnis

Was ist Heilerde?

Heilerde ist ein Naturprodukt in Pulverform und kann sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet werden. Die heilende Kraft des Naturprodukts hilft bei zahlreichen körperlichen Beschwerden. Auch in der Kosmetik kommt Heilerde zum Einsatz.

Die klassische Heilerde ist getrockneter und gemahlener Lehm, der in Deutschland aus der Lehm-Art Löss abgebaut wird. Je nach Herkunft hat er eine andere Färbung, die vom typischen Hellbraun über Gelb, Rot bis ins Grünliche reichen kann.

Berühmte Naturheilkundige wie Pfarrer Sebastian Kneipp, Pastor Immanuel Felke, der dafür den Spitznamen „Lehmpfarrer” erhielt, und der Kneipp-Schüler Adolf Just sorgten im ausgehenden 19. Jahrhundert dafür, dass fast jeder die Heilkraft der Erde kannte. Dieses Wissen hat sich bis heute erhalten und die Anwendungsgebiete von Heilerde werden immer vielfältiger.

Inhaltsstoffe von Heilerde

Grundsätzlich enthalten Heilerden außer Jod alle lebenswichtigen Mineralstoffe und Spurenelemente, wenn auch in unterschiedlicher Zusammensetzung:

  • Bor
  • Chrom
  • Eisen
  • Fluor
  • Kalium
  • Kalzium
  • Kupfer
  • Magnesium
  • Mangan
  • Natriumsalze
  • Phosphate
  • Selen
  • Silicium (Kieselsäure)
  • Zink

Dabei fungiert die Kieselsäure in der Erde als „Träger”, das bedeutet die meisten Bestandteile sind an die Kieselsäure gebunden (Silikate). Die fein gemahlene Heilerde hat eine ungeheuer große Oberfläche und damit eine hervorragende Aufnahme- bzw. Bindungskapazität für zahlreiche gesundheitsschädliche Stoffe. Zum Reinigen des Körpers von Innen ist Heilerde daher bestens geeignet.

Heilerde

Heilerde kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden.Adobe Stock

Wie wirkt Heilerde?

  • Bindung (Adsorption) bzw. Aufnahme (Absorption) von flüssigen, festen und gasförmigen Stoffen und Mikroorganismen, z. B. Säuren, Fetten, Schwermetallen, Bakterien, Pilzen und Gärungs- bzw. Fäulnisgasen
  • Zufuhr von Mineralstoffen und Spurenelementen
  • Anregung und Harmonisierung des Stoffwechsels
  • Förderung der Hautdurchblutung

Wo kann man Heilerde kaufen?

Heilerde ist sowohl im Drogeriemarkt, im Reformhaus als auch in der Apotheke erhältlich. Im Internet kann sie ebenfalls bestellt werden. 100 g kosten rund 1 Euro, ein großes Paket mit 1 kg Heilerde liegt also preislich bei rund 10 Euro. Auf der Packung ist angegeben, ob das gekaufte Produkt nur zur äußerlichen oder auch zur inneren Anwendung geeignet ist (besonders bei Pulver ist diese Information relevant). Im Handel wird sie auch als Lavaerde, Wascherde oder Tonerde verkauft.

Wenn die Erde zur inneren Anwendung genutzt werden soll, sollte sie Apotheken-Qualität haben. Produkte aus dem Drogeriemarkt sollten primär zur äußeren Anwendung verwendet werden, falls nicht anders auf der Packung beschrieben. Kapseln und Granulat sind immer zur inneren Anwendung gedacht.

Die in Deutschland als frei verkäufliche arzneiliche Heilerde zugelassenen Produkte müssen frei von Schadstoffen sein, was von den Aufsichtsbehörden überprüft wird. Auch die Wirksamkeit der Heilerde wird kontrolliert.

Wie unterstützt Heilerde Ihre Gesundung?

  • Bindung (Adsorption) bzw. Aufnahme (Absorption) von flüssigen, festen und gasförmigen Stoffen und Mikroorganismen, z. B. Säuren, Fetten, Schwermetallen, Bakterien, Pilzen und Gärungs- bzw. Fäulnisgasen
  • Zufuhr von Mineralstoffen und Spurenelementen
  • Anregung und Harmonisierung des Stoffwechsels
  • Förderung der Hautdurchblutung

Gegen welche Beschwerden hilft Heilerde?

Heilerde kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Innerlich angewendet ist sie in der Lage, Cholesterin und Fette aus der Nahrung zu binden, sodass diese schneller wieder ausgeschieden werden. Darüber hinaus zügelt Heilerde den Appetit und kann mit diesen beiden Effekten beim Abnehmen unterstützen.

Weiterhin neutralisiert Heilerde Magensäure, macht Krankheitserreger unschädlich und reguliert die Darmflora. Weitere Beschwerden, die durch die innerliche Anwendung von Heilerde gelindert werden können, sind:

  • Sodbrennen
  • Völlegefühl
  • Blähungen
  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Heißhunger
  • Bluthochdruck
  • verdorbener Magen
  • Mundgeruch
  • Zahnfleischentzündung
  • Magenschleimhautentzündung durch Übersäuerung
  • Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre
  • Haar- und Hautstörungen, z. B. unreine Haut, Haarausfall, weiche oder spröde Fingernägel

Auch zur allgemeinen Entgiftung und Entsäuerung, z. B. als Frühjahrskur, ist Heilerde geeignet.

Wie nimmt man Heilerde richtig ein?

Heilerde gibt es in Form von Pulver, Kapseln oder Granulat. Die Kapseln werden einfach mit einem Glas Wasser geschluckt, das Pulver wird in Wasser aufgelöst und kann dann getrunken werden. Das Granulat wird unzerkaut eingenommen und mit Flüssigkeit heruntergespült.

Die übliche Dosis für die innerliche Anwendung beträgt dreimal täglich einen Teelöffel. Bei akuten Beschwerden wie Durchfällen, heftigen Blähungen oder starker Säurebildung kann die Einnahme auf einen Esslöffel mehrmals täglich erhöht werden.

Gleichzeitige Einnahme von Heilerde und Medikamenten

Heilerde kann die Wirkung anderer Medikamente verzögern. Zwischen den Einnahmezeiten von Heilerde und Medikamenten sollte daher ein Abstand von mindestens einer Stunde liegen. Wer den Geschmack von Heilerde pur nicht mag, kann sie in Smoothies oder Säfte mischen. Dies verfälscht allerdings den Geschmack der Früchte und kann ebenfalls etwas gewöhnungsbedürftig sein.

Heilerde als Appetitzügler und Hilfe bei Durchfall

Um den Appetit zu zügeln werden zwei Teelöffel Heilerde in Wasser, Tee oder Saft gegeben und solange verrührt, bis sich die Erde auflöst. Am besten ist es, den ersten Heilerde-Trank morgens nüchtern gleich nach dem Aufstehen zu sich nehmen sowie jeweils rund 30 Minuten vor den Mahlzeiten. Auch abends vor dem Zubettgehen ist ein Heilerde-Trank (ein halber Teelöffel auf eine Tasse warmes Wasser) sinnvoll. Zu große Mengen können allerdings zu Verstopfung führen.

Bei Durchfall können mehrere Teelöffel Heilerde über den Tag verteilt für zwei bis drei Tage eingenommen Linderung verschaffen. Auch Heilerde-Kapseln aus der Apotheke helfen bei Durchfall, sie lassen sich leichter schlucken. Sie besänftigen Magen und Darm ebenfalls, weil sie unerwünschte Abbaustoffe an sich binden und wertvolle Mineralstoffe liefern.

Wie wird Heilerde äußerlich angwendet?

Neben der inneren hat auch die äußere Anwendung ihren festen Platz in der Behandlung mit Heilerde. Bei diesen Beschwerden hat sich die äußere Anwendung bewährt:

  • Hauterkrankungen, z. B. unreine fettige Haut, auch Akne, Sonnenbrand, kleine Wunden, Insektenstiche und Ekzeme einschließlich Schuppenflechte
  • Haarprobleme, z. B. Kopfschuppen, Kopfjucken, fettiges Haar
  • Muskel- und Gelenkerkrankungen, z. B. Prellungen, Quetschungen, Verstauchungen, Muskelrheuma und Arthritis

Weitere Anwendungsgebiete der Heilerde

Heilerde-Kompressen: Dafür wird Heilerde mit Wasser verrührt und die Masse dann etwa 1 cm dick auf eine Multikompresse gestrichen. Die Kompresse dann einfach auf die zu behandelnde Körperstelle legen und ein bis zwei Stunden trocknen lassen.

Mit kaltem Wasser angerührt und äußerlich angewendet kann sie bei diesen Beschwerden helfen:

  • Arthritis und Arthrose
  • Gicht
  • Oberflächlichen Venenentzündungen
  • Furunkeln und Abszessen
  • Schleimbeutel- und Sehnenentzündungen
  • Nagelumlauf
  • Akne

Mit warmem Wasser angerührt kann sie ebenfalls eingesetzt werden, z.B. bei

  • Nebenhöhlenentzündung
  • Mumps

Heilerde-Lösung: Für eine Lösung aus Heilerde werden 2 TL Heilerde in ein Glas lauwarmes Wasser eingerührt, das dann in kleinen Schritten getrunken wird. Es wirkt direkt im Mund als Mundspülung gegen Bakterien und Mundgeruch und darüber hinaus noch bei diesen Beschwerden:

  • Magenschleimhautentzündung
  • Sodbrennen
  • Akuter Durchfall

Bei einer Darmsanierung kann Heilerde unterstützend wirken. Sie bindet die schlechten Stoffe im Darm und hilft dabei diese auszuscheiden.

Heilerde-Bad: In Heilerde zu baden hat verschiedene Effekte:

  • Durchblutungsförderung
  • Stärkung der Abwehrkräfte
  • Anregung des Stoffwechsels
  • Juckreizlinderung bei Ekzemen.

Für ein Heilerde-Bad werden 8 bis 10 Teelöffel Heilerde in nicht zu heißem Badewasser aufgelöst. Die empfohlene Badedauer liegt bei 15 Minuten. Anschließend die Erde von der Haut rubbeln – dies fördert die Durchblutung. Danach gründlich abduschen.

Heilerde-Packung: Eine Heilerde-Packung wird direkt auf die Haut aufgetragen. Um ihre volle Wirkung entfalten zu können, muss die Heilerde getrocknet, gemahlen gesiebt und frei von Zusätzen sein. Dann wird sie mit kaltem oder warmem Wasser, Kamillentee, Essigwasser oder einer Heilkräuterabkochung zu einem streichfähigen Brei verrührt und aufgetragen. Darüber kommt ein feuchtes Tuch, das wiederum mit einem trockenen Tuch überdeckt wird. Ist die Masse porös und bröckelig geworden, kann sie abgewaschen werden.

Bei eiternden und blutenden Wunden wird das Heilerdepulver trocken aufgetragen. Die Erde nimmt das abfließende Sekret, Bakterien und Zersetzungsprodukte auf. Sie fördert die Bildung von heilungsfördernden Krusten und die bessere Durchblutung der Haut. Die mineralischen Bestandteile der Heilerde sorgen dafür, dass sich das Hautgewebe rascher erholt. Auch Entzündungen der Haut heilen schneller ab.

Diese Wirkung hat die Naturkosmetik mit Heilerde

Nicht nur bei konkreten gesundheitlichen Beschwerden, sondern auch als Kosmetik kann Heilerde eingesetzt werden. Sie funktioniert als Gesichtsmaske, als Zahnpasta und als Trockenshampoo für die Haare.

Heilerde zur Mundpflege: Wirkung und Anwendung

Mund und Zähne effektiv reinigen und zusätzlich noch weißere Zähne bekommen? Heilerde hat in der natürlichen Mundhygiene einen festen Platz!

Heilerde ist eine echte Geheimwaffe für weißere Zähne. Urheber: Syda Productions | Adobe Stock© Syda Productions | Adobe Stock

Die in der Erde enthaltenen Mineralien schützen die Zähne. Der reinigende Effekt ist groß, da die Heilerde die Zähne regelrecht poliert und dabei leichte Verfärbungen entfernt werden. So hellen Sie Ihre Zähne natürlich, aber effektiv auf.

Die Heilerde kann etwa wie herkömmliche Zahnpasta verwendet und in Wasser aufgelöst mit der Zahnbürste über die Zähne gerieben werden. Doch auch mit trockener Heilerde können Sie Ihre Zähne bürsten.

Der Geschmack der Heilerde ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Daher gibt es mittlerweile Zahnpasta, die natürliche Heilerde enthält. Sie kann eine Alternative zur puren Heilerde sein, da sie dank Zusätzen von Pfefferminzöl frischer schmeckt und nicht selbst angerührt werden muss.

Heilerde als Deodorant: Zubereitung und Anwendung

Heilerde kann auch als natürliches Deo eingesetzt werden. Denn Heilerde bindet Schweiß auf der Haut und neutralisiert dazu noch Gerüche. Es gibt sowohl im Drogeriemarkt als auch im Reformhaus Deo-Paste mit Heilerde – sie kann aber auch ganz einfach selbst hergestellt werden.

Dafür wird die Heilerde mit Wasser angerührt und anschließend mit einem gut duftenden Öl wie zum Beispiel Lavendel- oder Kokosöl kombiniert.  Die Wirkung der Öle ist antibakteriell. Zudem sorgen sie für einen frischen Geruch.

Alle Zutaten werden für das Natur-Deo mit flüssigem Bienenwachs gemischt und in eine kleine Dose gefüllt. Die Masse kann darin erhärten und schließlich mit den bloßen Fingern auf die Achseln aufgetragen werden.

Heilerde als Gesichtsmaske: Zubereitung und Wirkung

Bei unreiner und fettiger Haut kann Heilerde wahre Wunder bewirken! Rühren Sie einfach aus Heilerde in Pulverform und Wasser eine Paste an, die Sie direkt auf Ihr Gesicht auftragen.

Durch die hohe Bindekraft der Heilerde werden Schmutz und überschüssige Fette in den Poren aufgesaugt. Gleichzeitig wird die Durchblutung angeregt, wodurch die Haut nach der Anwendung besonders frisch und rosig wirkt. Auch bei Akne können Heilerde-Masken helfen und die Pickel und Unreinheiten im Gesicht stetig lindern

Wann Sie besser auf Heilerde verzichten sollten

Wer im Gesicht zu geplatzten Äderchen neigt oder bereits Probleme mit Rötungen hat, sollte aufgrund der durchblutungsfördernden Wirkung auf die Gesichtsmaske mit Heilerde verzichten.

Auch trockene Hauttypen sollten Heilerde nicht zu oft anwenden und die Haut nach einer Maske immer gründlich eincremen, da die Erde die Haut austrocknet.

Heilerde als Haarmaske: Zubereitung und Anwendung

Insbesondere als pflegende Kur für die Haare gilt Heilerde als wahres Wundermittel. Der Grund? Die Heilerde regt die Durchblutung der Kopfhaut an und reguliert Schuppen sowie Fett.

In Drogeriemärkten gibt es bereits fertige Haarkuren, die Heilerde enthalten, zu kaufen. Alternativ können Sie diese aber auch selbst anrühren.

Dafür rühren Sie die trockene Heilerde einfach mit ein wenig Wasser an. Wer die Haare noch geschmeidiger haben möchte, kann die Mischung zusätzlich mit ein wenig Apfelessig verfeinern.

Die angerührte Paste sollte anschließend auf die Haare aufgetragen werden und mindestens eine halbe Stunde einwirken. Anschließend müssen Sie Ihr Haar nur noch gründlich auswaschen.

Heilerde als Trockenshampoo: Anwendung

Auch als Trockenshampoo eignet sich Heilerde hervorragend. Es saugt das Fett auf und macht im Gegensatz zu herkömmlichen Trockenshampoos keinen Grauschleier.

Um Heilerde als Trockenshampoo einzusetzen, kann das Pulver einfach mit einem losen Pinsel auf den fettigen Ansatz aufgetragen werden. Nach einer kurzem Einwirkzeit kann die Erde kopfüber in der Badewanne oder der Dusche wieder aus den Haaren geschüttelt werden. Zuletzt sollten Sie Ihre Haare noch einmal gründlich ausbürsten.

Wer häufig unter fettiges Haar leidet, kann Heilerde als natürliches Trockenshampoo verwenden. Urheber: triocean | Adobe Stock© triocean | Adobe Stock

Achtung mit Heilerde bei blondem Haar!

Heilerde eignet sich aufgrund ihrer eher dunkleren, rötlicheren Farbe vor allem für rothaarige oder brünette Menschen. Personen mit blondem Haar sollten die Heilerde erst einmal an kleineren Stellen ausprobieren, um zu schauen, ob die Heilerde dunkle Krümel oder Flecken hinterlässt.

Weitere kosmetische Anwendungsgebiete von Heilerde

In Gesichtscremes kann Heilerde ebenso eingearbeitet werden wie in Peelings. Sie ist ein wahres Wundermittel für die Haut und hilft mit ihren pflegenden Eigenschaften auch bei Sonnenbrand. Bei Mückenstichen und Ausschlag hilft Heilerde ebenfalls und lindert den Juckreiz.

Eine Paste aus Heilerde ist eine stärkende Kur für die Finger- oder Fußnägel. Bei leichten Nagelbettentzündungen oder Nagelpilzen kann Heilerde ebenfalls eine positiv unterstützende Wirkung auf die Heilung haben.

Kann man Hunde mit Heilerde behandeln?

Auch Hunden kann Heilerde verabreicht werden. Der tierische Organismus kann mit ihr gereinigt werden, sie hilft dabei Giftstoffe auszuschwemmen und Durchfall oder Magenverstimmungen des Vierbeiners können mit ihr gelindert werden. Für Hunde ist sie allerdings kein Mittel, dass zu häufig oder regelmäßig angewendet werden sollte. Vielmehr hilft Heilerde Hunden bei akuten Beschwerden.

Zusammenfassung: Die Wirkung von Heilerde

Heilerde kommt sowohl in verschiedenen medizinischen Bereichen als auch in der Kosmetik zur Anwendung. Sie kann als Pulver, Kapsel oder Granulat eingenommen werden und lindert zahlreiche Beschwerden im Magen-Darm-Trakt. Auch äußerlich kann Heilerde angewendet werden, in dem das Pulver mit Wasser zu einer Paste verrührt wird. Gelenkbeschwerden, Wunden oder Sonnenbrand können mit Heilerde behandelt werden.

In der Kosmetik kommt Heilerde sowohl in natürlicher Zahnpasta als auch in Deos vor. Beide Produkte können auch selber hergestellt werden. Für die Haare ist Heilerde sowohl als Kur als auch als Trockenshampoo geeignet.