Bindungsangst: So belastet sie die Beziehung

Funkstille bei Pärchen auf der Couch
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Inhaltsverzeichnis
Einen Partner fürs Leben finden ist der Wunsch vieler Menschen. Sie flirten und daten und starten immer wieder den Versuch, den oder die Eine zu treffen. Doch wenn es ernst wird, verschließen sie sich und reagieren mit einem immer ähnlichen Muster. Sie reagieren abweisend, suchen Streit oder ziehen sich gänzlich zurück. Die Beziehung endet dann häufig, bevor sie richtig begonnen hat. Bindungsangst nennt sich dieses Phänomen, das es den Betroffenen schwer macht, sich auf jemanden einzulassen. Bei dem Gedanken an eine feste Partnerschaft reagieren sie mit unterschiedlichen Symptomen:



  • Schweißausbrüche




  • Herzrasen




  • Anspannung




  • Panikattacken




  • Unwohlsein




  • Beklemmung




Wer an jemanden mit Bindungsangst gerät, hat es häufig schwer. Auch wenn in den ersten Wochen noch alles rosig erscheint, kann sich das Gefühl ändern, sobald mit dem Gegenüber das Thema ernsthafte Partnerschaft angesprochen wird. Menschen mit Bindungsangst machen dann häufig dicht und reagieren mit verschiedenen Vermeidungsstrategien, die alle eins gemeinsam haben: Distanz.



Was bedeutet Bindungsangst genau?

Bindungsphobiker fürchten sich vor Nähe, sorgen sich um den Verlust ihrer Unabhängigkeit und haben Angst vor der Verantwortung, die aus einer Beziehung erwachsen könnte. Schließlich bestehen Beziehungen aus Geben und Nehmen und besonders der erste Teil fällt Bindungsphobikern schwer. Einer Bindungsangst liegt häufig die Angst vor Verletzungen zu Grunde. Die Menschen wünschen sich häufig nichts sehnlicher als geliebt zu werden und einen Partner zu finden, scheuen sich aber davor, sich dem hinzugeben.



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