Lein: Leinöl und -samen machen gesund und glücklich

Leinsamen auf Holz und in Glasgefäßen
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Inhaltsverzeichnis

Lein oder Flachs bezeichnet eine Pflanzengattung aus der Familie der Leingewächse. Sie umfasst etwa 200 Arten. Es handelt sich um ein- oder zweijährige krautige Pflanzen oder Sträucher, die in gemäßigten und subtropischen Zonen wachsen. Sie blühen blau, gelb, rot, rosa oder weiß und bilden schwarze oder braune Samen: Leinsamen.

Leinsamen ist der in den Fruchtkapseln des Echten Leins steckende Samen. Ursprünglich ist die bis zu einem Meter hohe Leinpflanze im Mittelmeerraum beheimatet.

Eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt

Schon ägyptische Mumien bestattete man in Leintücher gewickelt. Archäologische Funde in Europa weisen darauf hin, dass der Mensch Lein vor etwa 10.000 Jahren zur Fasergewinnung, als Heilpflanze und als Lebensmittel nutzte.

Somit handelt es sich um eine der ältesten Kulturpflanzen überhaupt. Zusammen mit Mohn galt Lein als wichtigste Ölpflanze des vor- und frühgeschichtlichen Mitteleuropas. Die Nutzung des Leins sowohl als Nahrungsmittel als auch als Faserpflanze ist für Jung- und Spätsteinzeit zweifelsfrei belegt.

Die Fasern finden Verwendung als textile Fasern in der Bekleidungsindustrie, wo man mit ihnen als Leinen, Linnen, Leintuch oder Leinwand handelt. Verdrängte im 19. Jahrhundert fast vollständig die Baumwolle den Lein, so schätzt man sie im 20. und 21. Jahrhundert als ökologisch angebaute Faser.

Darüber hinaus Lein als technische Faser, zur Gewinnung von Leinöl für die Industrie sowie als Nahrungsmittel und zur Herstellung von Linoleum.

Leinsamen als Wertvolles Nahrungsmittel und Heilpflanze

Lein stellt ein wertvolles Nahrungsmittel dar und war gekürte Heilpflanze des Jahres 2005. Leinsamen enthalten viele Ballaststoffe sowie einen hohen Anteil an Kalium.

  • Man verbackt sie in Brot und streut sie über Müsli. Sie regen die Verdauung an.
  • Die Schleimsubstanzen im Leinsamen zählen zusammen mit der Samenschale zu den Ballaststoffen. Die Schleimstoffe werden erst durch Aufquellen freigesetzt und beschleunigen die Passage der Nahrung im Darm. Zusammen mit den Ölen ergibt sich dadurch eine schonend abführende Wirkung.
  • Ihr Ölgehalt liegt bei 30 bis 50 Prozent, weshalb man aus ihnen ein wertvolles Öl gewinnt. Es ist reich an essentiellen Fettsäuren und gibt diversen traditionellen Gerichten wie Pellkartoffeln mit Quark ihren typischen Geschmack.
  • Der nach dem Auspressen des Öls zurückbleibende Presskuchen dient als eiweißreiches Futter für die Tiermast. Als Heilpflanze spielt Lein heute keine große Rolle mehr, außer als natürliches Abführmittel. Die großen Ärzte der Antike und des Mittelalters sahen in Leinöl jedoch ein hervorragendes Mittel gegen Katarrhe, Husten, Durchfälle und Magenschmerzen.

Leinsamen: Das neue Wunderlebensmittel?

Leinsamen gesund

Leinsamen haben eine hohe Quellkraft, sie werden im Darm das dreifach so groß. Außerdem schützt der dabei entstehende Schleim ihre Magen- und Darmschleimhaut.Adobe Stock – Printemps

Einige Forscher sehen in Leinsamen das gesündeste Lebensmittel der Welt. Es gibt einige Hinweise darauf, dass Sie mit dem Genuss von Leinsamen das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung senken.

Leinsamen mindert des Weiteren das Risiko:

  • einer Krebserkrankung
  • eines Diabetes mellitus
  • eines Schlaganfalls

Das ist eine ganze Menge für so einen kleinen Samen. Leinsamen bauten die Babylonier 3.000 vor Christus an. Heute findet er sich in Fertigprodukten wie Crackern oder Keksen und in manchen Mehlsorten. Die gesundheitlichen Wirkungen des Leinsamens beruhen vor allem auf den unter der Samenschale reichlich vorhandenen Schleimstoffen.

Diese wertvollen Inhaltsstoffe findet man in Leinsamen

Seinen gesunden Ruf verdankt Leinsamen vor allen Dingen diesen Inhaltsstoffen:

  • Das gute Fett in Form von Omega-3-Fettsäuren, die einen nachgewiesenen guten Einfluss auf Ihr Herz-Kreislauf-System haben. Jeder Teelöffel Leinsamen enthält 1,8 Gramm pflanzliche Omega-3-Fettsäuren.
  • Lignane (sekundäre Pflanzenstoffe) besitzen sowohl Pflanzenöstrogen-Eigenschaften als auch antioxidative Wirkung. Leinsamen enthält 75- bis 800-mal mehr Lignane als andere pflanzliche Lebensmittel.
  • Leinsamen enthält gleich beide Sorten an Ballaststoffen, wasserlösliche und wasserunlösliche Ballaststoffe.
  • Eiweißstoffe
  • Zuckerstoffe
  • Schleimstoffe

Wirkung von Leinsamen

BeschwerdenAnwendung
DarmträgheitMorgens und abends 1 Esslöffel Leinsamen essen.

Die abführende Wirkung tritt erst nach etwa 2 bis 3 Tagen ein.

Daher ist Leinsamen nicht unbedingt für einen akuten Fall von Verstopfung geeignet, sondern eher für die mittelfristige Anwendung.

Wichtig: Viel trinken.

Entzündungen der Magen- und Darmschleimhäute1 bis 2 Teelöffel Leinsamen in einem Viertelliter Wasser etwa 20 Minuten aufquellen lassen, hin und wieder umrühren.

Dann die Flüssigkeit (ohne den Samen auszupressen) abgießen.

Den Brei leicht erwärmt essen.

Entzündungen im Mund- und Rachenraum,

Harnwegbeschwerden

1 gehäuften Teelöffel mit einem Mörser angequetschter Leinsamen 20 Minuten in einemViertelliter kaltem Wasser ziehen lassen.

Mehrmals täglich damit gurgeln bzw. trinken.

Gliederschmerzen, Prellungen, Rheuma, Geschwulste50 g gemahlenen Leinsamen in ein Stoffsäckchen füllen und 10 Minuten über Wasserdampf erhitzen.

Dann auf die erkrankte Stelle legen.

Zur allgemeinen Stärkung des AbwehrsystemsLeinöl ist durch seinen hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren, speziell der Omega-3-Fettsäure ein Lebenselixier für Ihr Blut und Ihre Gefäße.

Zudem hat es eine schmerz- und entzündungshemmende Wirkung. Dem Inhaltsstoff Lignan wird eine Schutzwirkung gegenüber Darm- und Brustkrebs zugeschrieben.

Zur Essenszubereitung verwenden oder 1 Esslöffel pro Tag einnehmen.

Leinsamen (1 kg ca. 2 €) und Leinöl (1 Liter ca. 6 €) erhalten Sie in Naturkostläden und Reformhäusern. Wichtig zu wissen: Bei Darmverschluss darf Leinsamen nicht angewandt werden. Frisch ist Lein stark giftig.

Leinsamen richtig anwenden

Ganze Leinsamen wirken weniger stark als geschrotete, da sie leicht den Magen-Darm-Trakt in geschlossenem Zustand passieren. Wenn die Samenschalen dagegen durch Zerkleinern aufgebrochen werden, werden die Schleimstoffe ebenso wie das Leinöl freigesetzt und können ihre positiven Effekte entfalten.

  • Leinsamen zu sich nehmen

Innerlich hat sich Leinsamen vor allem bei Entzündungen der Magenschleimhaut durch seine reizlindernden Schleimstoffe bewährt. Diese Anwendungsgebiete werden auch von der Kommission E befürwortet.

Die Volksmedizin empfiehlt Leinsamentee auch bei Blasenentzündungen, die Wirksamkeit ist hierbei jedoch nicht belegt. Beachten Sie bei der innerlichen Anwendung von Leinsamen, dass Sie unbedingt reichlich trinken, da sonst die Schleimstoffe im Darm verkleben und schlimmstenfalls zu einem Darmverschluss führen können.

Leinsamentee

Leinsamentee hilft bei Heiserkeit!monropic – Fotolia

  • Äußerliche Anwendung von Leinsamen

Als Auflage äußerlich angewendet können Leinsamen-Zubereitungen Abszesse, Gerstenkörner und Furunkel erweichen und zur Eröffnung bringen. Leinsamen können Sie als ganze Samenkörner oder geschrotet sowohl in der Apotheke als auch im Reformhaus, Bioladen und in einigen Supermärkten kaufen. Aus diesen Körnern können Sie sich die folgenden Hausmittel herstellen:

Grundrezept für Leinsamentee

  1. Übergießen Sie 2 Teelöffel unzerkleinerte Leinsamen mit einem Viertelliter kaltem Wasser.
  2. Lassen Sie den Ansatz unter gelegentlichem Umrühren 20 Minuten lang quellen.
  3. Seihen Sie den Ansatz ab.
  4. Erwärmen Sie ihn.
  5. Trinken Sie bei Heiserkeit eine Tasse davon.

Leinsamenschleim gegen Magen-Darm-Beschwerden

  1. Weichen Sie am Abend 2 Esslöffel geschroteten Leinsamen in einem Viertelliter kaltem Wasser ein.
  2. Kochen Sie den Brei am Morgen kurz auf und pressen Sie den Schleim durch ein Mulltuch ab.
  3. Füllen Sie den Leinsamenschleim in eine Thermosflasche und trinken Sie bei Magenschleimhautentzündung oder Reizdarm über den Tag verteilt davon.

Abführende Anwendung bei Verstopfung

  1. Nehmen Sie bei Darmträgheit täglich 3 Esslöffel unzerkleinerten Leinsamen ein.
  2. Trinken Sie jeweils mindestens ein Glas stilles Wasser dazu, damit die Schleimstoffe aufquellen können.

Leinsamen-Auflage gegen Furunkel und Gerstenkörner

  1. Kochen Sie 2 Esslöffel gemahlenen Leinsamen in einer Tasse Wasser auf und lassen Sie ihn kurz quellen.
  2. Füllen Sie ein Baumwoll- oder Mullsäckchen mit dem dicken Brei und legen Sie es so heiß wie möglich auf die zu behandelnde Stelle auf.
  3. Durch diese Anwendung reifen Furunkel und Gerstenkörner schneller und können sich entleeren.

Fertigpräparate aus Leinsamen

  • Linugran® Gold Biosamen, 250 g ab 1,90 €
  • Linusit® Granulat, 500 g ab 5,30 €
  • Schneekoppe® Leinsamen geschrotet, 200 g ab 1,50 €
  • Alnatura® Goldleinsamen geschrotet, 200 g ab 1,90 €

ACTUNG: Durch die innerliche Anwendung von Leinsamen kann die Aufnahme von Medikamenten behindert werden.

Vom Flachs zum Leinöl

Sie meinen, dass Oliven- oder Sonnenblumenöl am besten für Ihre Gesundheit sind? Dann kennen Sie wahrscheinlich die Zusammensetzung von Leinöl noch nicht.

Leinöl wird aus den Samen von Flachs gewonnen und seine wertvollen Fettsäuren liegen in einer für uns optimalen Kombination vor.

Kaltgepresstes Leinöl erkennen Sie an seiner goldgelben Farbe, während warm gepresstes Öl gelblich bis braun ist. Kaufen Sie immer die kaltgepresste Variante, da die wertvollen Inhaltsstoffe durch das Erhitzen zerstört werden. Das Öl riecht würzig mit einer gewissen Heunote. Frisch schmeckt es leicht nussig und heuartig.

Der neue Gewinner in Sachen Omega-3-Fettsäuren

Die Fettsäurezusammensetzung des Leinöls ist auffällig und erklärt, warum es tatsächlich eine Wohltat für Ihren Körper ist. Es enthält zu 90 Prozent ungesättigte Fettsäuren und hat insbesondere einen hohen Anteil an der Omega-3-Fettsäure alpha-Linolensäure, die nach dem griechischen Wort „linos“ für Lein benannt wurde. Kaum ein anderes Pflanzenöl liefert Ihrem Körper so viel alpha-Linolensäure.

So setzt sich Leinöl zusammen:

  • Linolensäure (Omega-3) ca. 58%
  • Linolsäure (Omega-6) ca. 14%
  • Ölsäure
  • Vitamin E, Vitamin C, B-Vitamine, Provitamin A
  • Mineralien, Spurenelemente

Leinöl hat einen bis zu zehnmal so hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren wie Fischöl und Sie benötigen pro Tag nur einen Teelöffel voll davon, um von den gesundheitlichen Wirkungen optimal zu profitieren.

Leinöl kann mehr als das Öl aus fetten Fischen

Wie gesund fetter Seefisch aufgrund seiner Öle ist, haben schon viele Studien bewiesen. Doch Leinöl hat noch mehr zu bieten. Da es nicht nur reich an gesunden ungesättigten Fettsäuren ist, sondern darüber hinaus noch sekundäre Pflanzenstoffe (Lignane) mit hormonartiger Wirkung enthält, entfaltet es eine Vielzahl gesundheitlicher Wirkungen.

Der regelmäßige Genuss von Leinöl kann:

  • die Elastizität der Blutgefäße verbessern und dadurch zu hohem Blutdruck entgegenwirken
  • der Entstehung von Arterienverkalkung entgegenwirken
  • Entzündungsreaktionen im Körper bremsen
  • die Cholesterinwerte günstig beeinflussen
  • Depressionen und Ängste vermindern

Leinöl kann aufgrund der antioxidativen Wirkung seiner Lignane auch vor Krebs schützen bei Krebserkrankungen das Tumorwachstum bremsen.

Auch Ihre Darmflora profitiert von den Schleimstoffen, die im Leinöl vorhanden sind. Als Hausmittel wird das vielseitige Öl seit langem bei Husten sowie Heiserkeit eingesetzt.

Nahrung für Gehirn und Nerven

Die positiven Wirkungen der Omega-3- und -6-Fettsäuren auf das Herz-Kreislauf-System sind seit langem bekannt, weniger bekannt sind dagegen die positiven Wirkungen auf das Gehirn. So kann vor allem Leinöl aufgrund seiner einzigartig günstigen Fettsäurekombination das Denkvermögen sowie die Konzentrationsfähigkeit verbessern.

Gehirntraining

Leinöl kann Ihr Denkvermögen sowie Ihre Konzentrationsfähigkeiten verbessern.Stefan Thiermayer – Fotolia

Der Nervenbotenstoff Serotonin gilt als „Glückshormon“ und ein Mangel kann zu Unausgeglichenheit und Depressionen führen. Die in Leinöl reichlich enthaltenen Omega-3-Fettsäuren erhöhen den Serotoninspiegel im Blut und können daher Depressionen entgegenwirken.

Eine ausgewogene, vitalstoffreiche Ernährung, die weitestgehend auf Zucker verzichtet, ist sicher eine wichtige Maßnahme zum Schutz vor Krebserkrankungen. Leinöl scheint hierbei eine wichtige Rolle zu spielen, wie bereits Ende des letzten Jahrhunderts die Biochemikerin Johanna Budwig in ihren Forschungsergebnissen herausfand.

Die Wissenschaftlerin entwickelte daraufhin eine nach ihr benannte Ernährungsform, die noch heute mit Erfolg bei Krebspatienten angewendet wird. Neben Rohkost, milchsauer vergorenen Gemüsen und Gemüsesäften sind Leinöl und Quark bzw. Hüttenkäse das Herzstück dieser Diät.

Die Kombination des Öls mit den Milchprodukten ist wichtig, da durch die schwefelhaltigen Aminosäuren in ihnen die Omega-3-Fettsäuren besser vom Organismus aufgenommen werden können.

Achten Sie bei Leinöl auf die Haltbarkeit

Leinöl ist ein sehr empfindliches Öl, das nur eine kurze Haltbarkeit hat. Das ist auch ein Grund dafür, dass es trotz seiner großartigen gesundheitlichen Vorzüge immer noch ein Schattendasein unter den als gesund gepriesenen Ölen führt.

Da es schon drei Monate nach der Herstellung verdirbt, wird es auch nicht industriell weiterverarbeitet. Sind die Fettsäuren einmal durch Oxidation ranzig geworden, entsteht ein unangenehmer Geruch und das Öl verursacht Übelkeit, wenn man es trotzdem zu sich nimmt.

  • Kaufen Sie daher nur kleine Flaschen.
  • Achten Sie beim Einkauf darauf, dass Ihr Öl frisch gepresst worden ist.
  • Da Leinöl sehr empfindlich auf Sauerstoff reagiert, lagern Sie angebrochene Flaschen am besten kühl und dunkel.
  • Selbst bei Kühlschranktemperaturen um 4 Grad entsteht nach einigen Tagen ein bitterer Geschmack.
  • Sie können es aber ohne Geschmackseinbußen auch über mehrere Wochen im Tiefkühlfach aufbewahren.
Leinöl sollten Sie auch auf keinen Fall zum Braten oder Kochen verenden, da es nicht erhitzt werden darf.

Bei allen gesundheitlichen Vorteilen macht auch beim Leinöl die Dosis das Gift. Dabei beginnt die ungesunde Dosis bei 100 Gramm. Diese Dosis würde allerdings wahrscheinlich niemand aus freien Stücken zu sich nehmen. Da Leinöl auch die Blutgerinnung beeinflusst und einen blutverdünnenden Effekt hat, sollten Sie eine tägliche Obergrenze von drei Esslöffeln nicht überschreiten.

Rezepte mit Lein

Leinsamen-Hafer-Kekse als leckere Alternative

  • 150 g Leinsamen, grob gemahlen
  • 150 g grobe Haferflocken
  • 100 g gute Butter
  • 100 g Honig
  • 1 EL gemahlene Vanille
  • 1 Ei
  • 1 Prise Zitronenschale, abgerieben
  • 1 Prise Zimt
  • Leinsamenöl für das Backblech

Zubereitung:

  1. Verkneten Sie alle Zutaten miteinander und stechen Sie vom Teig mit einem Teelöffel Teig ab.
  2. Setzen Sie mit dem Teelöffel kleine Häufchen auf das gefettete Backblech.
  3. Bei 200 °C im Umluftofen beträgt die Backzeit 10 bis 15 Minuten.

Der gesunde Klassiker: Leinöl mit Quark und Pellkartoffeln

Ursprünglich stammt dieses traditionelle Gericht aus der Lausitz und dem Spreewald. Es ist nicht nur gesund, sondern auch köstlich.

  • 6 Kartoffeln
  • 500 g Quark
  • 2 EL Milch
  • ½ Zwiebel
  • 4 EL Leinöl
  • Salz, Pfeffer und Schnittlauch
Quark, Leinölquark

Bereiten Sie Ihren Kräuterquark mit Leinöl zu.Carmen Steiner – Fotolia

So geht es:

  1. Kochen Sie die gewaschenen Kartoffeln mit der Schale und verrühren Sie inzwischen den Quark mit dem Leinöl und der Milch zu einer Creme.
  2. Fügen Sie die fein gewürfelte Zwiebel und den kleingeschnittenen Schnittlauch hinzu.
  3. Würzen Sie mit Salz und Pfeffer und reichen Sie die Quarkcreme zu den gepellten Kartoffeln.